Gemeindeinfo
Herrngiersdorf mit seinen Ortsteilen liegt eingebettet zwischen sanften Höhenrücken, umgeben von großen Wäldern, zwischen der Großen und der Kleinen Laaber.
Der Siegersbach, ein Nebenarm der Großen Laaber, durchfließt das Gemeindegebiet. Mehrere liebliche Weiher lockern die Landschaft auf und laden zum Verweilen ein.
Die Gemeinde mit seinen 1.385 Einwohnern erstreckt sich über eine überwiegend landwirtschaftlich geprägte Fläche von 25,15 km².
Der Große Laaber-Radweg auf der Strecke von Volkenschwand bis Straubing führt durch den Ortsteil Sandsbach. Neu geschaffen wurde im Jahr 2005 eine Radwegverbindung nach Kelheim. Damit ist auch die Anbindung der Gemeinde an das Altmühltal gegeben.
Aktive Vereine in allen Ortsteilen sorgen für ein gesellschaftliches und abwechslungsreiches Leben. Das Seefest am zweiten Wochenende im Juli auf der Prangerinsel lockt viele Besucher nach Semerskirchen.
Ein Gästehaus am See bietet Gästen eine angenehme Unterkunft. Im gemütlichen Gastzimmer entdecken Sie bayerisches Lebensgefühl. Die gute Küche bietet Leckereien von rustikal bis raffiniert.
Zum Bernhardfest am zweiten Sonntag im September kommen alljährlich eine große Anzahl Gläubige.
Wir verfügen über 1 Tankstelle, 1 Gästehaus mit Gaststätte,
1 Lebensmittelgeschäft, 1 Getränkeabholmarkt
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Sittelsdorf eingegliedert. Am 1. Januar 1975 kam Semerskirchen hinzu. Ein Teil der aufgelösten Gemeinde Sandsbach folgte am 1. Januar 1978.
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum 1988 bis 2023 stieg die Einwohnerzahl von 1.013 auf 1.385 um 372 Einwohner bzw. um 36,7 %.
- 1961: 1.052 Einwohner
- 1970: 1.016 Einwohner
- 1987: 1.010 Einwohner
- 1991: 1.032 Einwohner
- 1995: 1.051 Einwohner
- 2000: 1.109 Einwohner
- 2005: 1.129 Einwohner
- 2010: 1.171 Einwohner
- 2015: 1.224 Einwohner
- 2019: 1.295 Einwohner
- 2021: 1.321 Einwohner
- 2023: 1.385 Einwohner
Quelle: www.wikipedia.de
Wappen
Wappenbeschreibung
In Blau auf silbernem Wellenschildfuß schwimmend ein silberner Schwan, darüber ein silberner Zickzackbalken.
Wappengeschichte
Der schwimmende Schwan nimmt in reduzierter Form das Wappen der Familie von
Guggemos auf, deren Symbol ein durch Schilf schwimmender Schwan war. Die
Freiherren von Guggemos waren von 1654 bis 1822 Inhaber der Hofmark
Herrngiersdorf; in der Filialkirche erinnern noch Grabsteine an Mitglieder der Familie.
Der Zickzackbalken stammt aus dem Klosterwappen von Geisenfeld und
versinnbildlicht die enge Verbindung mit der bis 1978 selbstständigen Gemeinde
Sandsbach, die von 1043 bis 1803 als Propstei und Hofmark dem Kloster Geisenfeld
unterstand.
Wappendaten
Wappenführung seit: 1982
Rechtsgrundlage: Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Niederbayern
Beleg: Schreiben der Regierung von Niederbayern vom 03.03.1982
Elemente aus Familienwappen: von Guggemos