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Größte Baumaßnahme der Gemeinde Herrngiersdorf hat begonnen – Rund 4,5 Millionen-Investition
Mit dem Spatenstich am gestrigen Freitagvormittag ist der offizielle Auftakt zur Schulhauserweiterung der Sandsbacher Grundschule erfolgt. Nach den Worten von Bürgermeisterin Ida Hirthammer wird die Sandsbacher Grundschule um Räume auf einer Grundfläche von ca. 900 Quadratmetern für die Ganztagesbetreuung und eine Turnhalle erweitert. Diese Baumaßnahme ist mit einem Kostenaufwand von 4,5 Millionen die bisher größte Investition der Gemeinde Herrngiersdorf im Hochbaubereich.
Spatenstich noch vor Ferienbeginn
Bürgermeisterin Ida Hirthammer konnte am Freitagvormittag an der Baustelle an der Sandsbacher Grundschule die Schulleiterin Bianka Breu, den Architekten Michael Müller vom Büro Quadrat 45 Grad, den Bauleiter Elias Pemmerl von der Fa. Alt-Bau aus Pemfling, den Bauamtsleiter Stefan Krausnecker mit seiner Mitarbeiterin Sonja Diermeier, den Bauleiter der Fa. Eichstetter aus Furth und Stefan Hübner vom Bauhof der Gemeinde Herrngiersdorf zu diesem Auftakt der Bauarbeiten an der Sandsbacher Grundschule begrüßen. Ihre besondere Freude brachte die Bürgermeisterin über die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler der Sandsbacher Grundschule, die teilweise auch ihre Kinderschaufeln mitgebracht hatten, mit ihren Lehrkräften, an diesem Spatenstich zum Ausdruck. Die Schüler und auch die Lekrkräfte sind es, die durch diese Baumaßnahme in den Genuß einer verbesserten Raumsituation an der Sandsbacher Grundschule kommen. Im Zuge der von den Gemeinden geforderten Ganztagesbetreuung für Schüler entstehen hier Räume für die Mittagsbetreuung und die Turnhalle für den Sportunterricht, betonte die Bürgermeisterin.
So reihten sich die am Bau Beteiligten mit den Kindern zum symbolischen ersten Spatenstich an der Südseite des bestehenden Gebäudes auf, wobei die Schüler nach dem erfolgten Spatenstich mit Feuereifer kräftig weiter schaufelten.
Bereits in der Juli-Sitzung hatte der Herrngiersdorfer Gemeinderat für den ersten Bauabschnitt die Baumeisterarbeiten für die Turnhalle und Räume für die Ganztagesbetreuung an die Firma Alt-Bau aus Pemfling bei Cham einstimmig vergeben, die mit 685.021,54 Euro das kostengünstigste Angebot abgegeben hatte. In den kommenden Wochen werden die Bodenarbeiten für die rund 900 Quadratmeter zählenden Gebäudeteile bewerkstelligt. Zunächst, so Bauleiter Elias Pemmerl von der Fa. Alt-Bau, wurde bereits der Humus abgetragen und die bestehende Laufbahn entfernt. Im nächsten Schritt wird durch die Fa. Eichstetter aus Furth bei Landshut, die als Subunternehmer für die Fa. Alt-Bau tätig ist, ein erforderlicher Bodenaustausch durchgeführt, bei dem zunächst ein Vlies zur Abdeckung des Lehmbodens mit Toneinlagerungen eingebacht wird, auf das eine 50 Zentimeter hohe Kiesschicht aufgebracht wird, die dann durch eine 30 Zentimeter dicke Schotterschicht stabilisiert wird. Auf den so verdichteten Untergrund wird dann in zwei Abschnitten die Bodenplatte betoniert wird. Einen normalen Winter vorausgesetzt ist mit dem Abschluß der Baumeisterarbeiten bis März bzw. April 2025 zu rechnen, erklärte Elias Pemmerl.
Die Bürgermeisterin Ida Hirthammer wünschte allen am Bau Beteiligten einen unfallfreien Verlauf der Arbeiten bis zur anvisierten Fertigstellung der Baumaßnahme im  Herbst 2025.

Quelle Text+Bild: Martin Haltmayer (Laberzeitung)