Lob für die Beteiligten – Fertigstellung im Juli 2026
Mit der Feier des Richtfestes am Donnerstagvormittag ist ein weiteres Etappenziel beim Bau des mit rund 4 Millionen Euro veranschlagten Erweiterungsbaues der Grundschule in Sandsbach mit Räumen für die Ganztagesbetreuung und einer Kleinsporthalle erreicht. Der Dank und das Lob von 1. Bürgermeisterin Ida Hirthammer bei der Feier auf der Baustelle des bisher größten Hochbauprojektes der Gemeinde Herrngiersdorf galt allen am Werdegang des Objektes Beteiligten von der Planung bis zur Fertigstellung des Rohbaus. Die Fertigstellung des gesamten Bauwerkes ist für Juli 2026 anvisiert, so dass im kommenden Schuljahr 2026/27 für die Schülerinnen und Schüler der Sandsbacher Grundschule ein optimal ausgestattetes Grundschulgebäude inklusive einer integrierten Sporthalle zur Verfügung steht. Die Sporthalle, so Bürgermeisterin Ida Hirthammer bei der Oktobersitzung des Herrngiersdorfer Gemeinderates, wird dann auch den Vereinen und Sportgruppen zur Verfügung stehen.
Zimmerermeister Jörg Kittelmann von der gleichnamigen Firma aus Kelheim sprach in luftiger Höhe den Richtspruch, erbat den Segen für das Gebäude und für die darin eine neue Heimat findenden Schüler und Lehrkräfte.
Zur Einstimmung auf den Festakt sangen die Grundschüler unterstützt von ihren Lehrkräften das Lied: „Wer will fleißige Handwerker sehen“.
Bürgermeisterin Ida Hirthammer hatte bei kühler Witterung am späten Donnerstagvormittag das Richtfest mit ihrer Begrüßung eröffnet. Ihr besonderer Gruß galt dem Architekten Michael Müller vom Planungsbüro „quadrat 45°“, der Schulleiterin Bianka Breu, dem Fachplanern sowie insbesondere den beteiligten Firmen und Handwerkern, 2. Bürgermeister Josef Ebenslander, den Mitgliedern des Gemeinderates sowie den Bediensteten des Bauamtes und der Verwaltung der VG Langquaid und des gemeindlichen Bauhofes. Die Bürgermeisterin brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass auch wieder die Schulfamilie mit dabei ist, wenn nach dem Spatenstich vor einem Jahr mit dem Richtfest das nächste Etappenziel gefeiert wird.
Das Schöne am Hausbau ist, so die Bürgermeisterin, dass man nicht nur die Fertigstellung feiert, sondern auch die verschiedenen einzelnen Abschnitte und Bereiche. So feiern wird heute nach dem Spatenstich vor einem Jahr, mit dem Richtfest die Fertigstellung des Rohbaus dieses Gebäudekomplexes, bei der man bereits die ganze zukünftige Nutzung als Turnhalle und für die Ganztagesbetreuung sieht. Das Dach ist bereits geschlossen und ein Großteil der Fenster ist eingebaut. Die Bürgermeisterin Ida Hirthammer weiter: „Viele Gespräche und Telefonate mit unseren Architekten und mit den beteiligten Fachplanern und Firmen führten zu sinnvollen und umsetzbaren Lösungen. Dafür nochmal ganz vielen herzlichen Dank. Der Sinn des Richtfestes besteht darin, den am Bau beteiligten Menschen ein großes Dankeschön auszudrücken. An erster Stelle nochmal an das Architekturbüro, die stets an der Seite der Gemeinde waren und für die Handwerker und Planer zuverlässige Partner waren. Ein großer Dank gilt allen Handwerkern, die hier mit uns geschaut haben, dass wir Vorwärts kommen. Bei Regen und wie heute bei großem Wind, mit Wasser nicht nur von oben, sondern auch von unten wurden die Arbeiten begleitet. Mein Dank gilt aber auch den Mitarbeitern im Rathaus, im Bauhof und für die Unterstützung und dem Team der Schule für die fachliche Begleitung. Dankeschön möchte ich auch sagen zu Dir, 2. Bürgermeister Josef Ebenslander und den Mitgliedern des Gemeinderates für die offene und ehrliche Begleitung sowie dem Team der Schule fürs Verständnis durch die Beeinträchtigungen hier am Bau. Ich wünsche den Arbeiten weiterhin einen guten, zügigen und unfallfreien Verlauf, denn die Fertigstellung der Räume soll im Juli 2026 sein. Wir möchten nämlich zu Beginn des Schuljahres 2026/27 die neuen Räume nutzen!“
Hoch auf dem Gerüst stehend, erhob Zimmerermeister Jörg Kittelmann aus Kelheim, das Glas auf das gelungene Bauwerk und sprach in gereimter Form den Richtspruch: „Wir freuen uns, es ist geschafft, das Werk gelungen, Meisterhaft. Nicht jeder, der zur Schule geht, ist Schüler, wie ihr heute seht. Die Zimmerer und die anderen Handwerksleute, wir haben es gar nicht gewollt, dass wir zur Schule wieder gingen und hier unsere Arbeitsanweisungen kriegen. Den Rohbau wollen wir nun übergeben, fluchtgerecht, blank und edel. Es möge auch der Ausbau gut gelingen, damit der Bau in seiner Pracht dem Lehrer und dem Schüler viel Freude macht. Vielen Dank, die mit am Bau geholfen haben, beim Planen, Bauen und beim Graben. Nun lasst uns froh zusammen sein, um es gemeinsam einzuweihen!“
Zum Abschluss des Festaktes sangen die Schülerinnen und Schüler mit spürbarer Freude das Lied „Wir bauen ein Haus.“
Die Bürgermeisterin bedankte sich auch beim Vorbereitungsteam für die Vorbereitung dieses Richtfestes.

Quelle Bild+Text: Martin Haltmayer (Laberzeitung)